Spam- und Phishing -E -Mails sind ein nerviges alltägliches Ereignis, mit dem jeder wahrscheinlich vertraut ist, und findet nervig. Diese aufdringlichen Nachrichten verstopfen häufig Ihren Posteingang und erfordern eine mühsame Löschung oder Filterung. Schlimmer noch, diejenigen, die achtlos handeln, gehen das Risiko ein, Opfer zu fallen Betrüger. So seltsam es auch klingen mag, Spam -E -Mails können tatsächlich für die potenziellen Opfer nützlich sein, weshalb Sie sie nicht löschen sollten.
Warum sollten Sie keine Spam -E -Mails löschen
Alle großen Mail-Anbieter beginnen sich auf komplexe und adaptive Spam-Filter zu verlassen, die immer besser zwischen gewünschten und unerwünschten E-Mails unterscheiden. Eine wichtige Voraussetzung für diesen Lerneffekt: Die Software muss in der Lage sein zu üben, und genau dafür sind Spam -Mails nützlich.
Anstatt Spam -Mails zu löschen, empfehlen wir Ihnen, sich wie folgt fortzusetzen:
- Wenn Sie einen E -Mail -Client wie Outlook oder Thunderbird verwenden: Markuell relevante Nachrichten als Spam (oder als „Junk“) markieren, wenn Ihr E -Mail -Programm es noch nicht selbst gemacht hat. Dadurch wird der Spam -Filter der Software trainiert und Sie müssen sich (hoffentlich) in Zukunft mit nervigen Spam -Mails immer weniger befassen, da sich der automatische Filter verbessern wird.
- Wenn Sie E -Mails mit einem Browser abrufen: Je nachdem, welchen Anbieter Sie verwenden, können Sie die nervigen Nachrichten auf unterschiedliche Weise als Spam markieren. Natürlich müssen Sie diese Anstrengungen nur unternehmen, wenn die Junk -E -Mails als normale E -Mails in Ihrem Posteingang angezeigt werden und noch nicht im Spam -Ordner gelandet sind. Sie können solche Nachrichten im Posteingang markieren (das Feld ankreuzen) und sie mit dem Befehl „Spam“ oder „Junk“ in der Menüleiste direkt an den Spam -Ordner senden. Dies funktioniert auch mit individuellen (geöffneten) E -Mails, wobei der Pfad zum Spam Bin manchmal über eine Schaltfläche „Verschieben“ über dem Nachrichtentext liegt.
Sowohl privat als auch professionell versprechen diese Verfahren langfristig weniger Müllpost. Die Absender solcher Nachrichten werden auch schneller auf die schwarze Liste gesetzt. Wenn Sie im Büro einen gemeinsam genutzten Mailserver verwenden, können Sie Ihren Kollegen einen großartigen Service erbringen, indem Sie verhindern, dass sie mit denselben Betrugsnachrichten zu tun haben, die Sie bereits als Spam gekennzeichnet haben und sich selbst aussortieren.
Tipp: Junk -Mail wird normalerweise automatisch nach 30 Tagen aus den entsprechenden Ordnern gelöscht. Speicherplatzprobleme sind daher selten Anlass zur Sorge, auch wenn die Nachrichten nicht manuell entfernt werden. Wenn sich der Junk -Ordner nicht selbst entleert, sollten Sie den Inhalt einmal im Monat selbst löschen.
VORSICHT: Abmelden Sie sich nicht von Spam -E -Mails ab
Viele Anbieter und E -Mail -Kunden bieten jetzt eine einfache Möglichkeit, sich von unerwünschten Werbe -E -Mails, Newslettern und dergleichen mit einem kurzen Klick direkt in Ihrem Posteingang abzuheben. Diese Funktion ist nützlich, wenn Sie sich nicht von Versandlisten von Hand löschen möchten oder nicht an der Werbung interessiert sind, die sie enthält.
Die gut gemeinte Funktion beherbergt jedoch auch eine Gefahr, zumindest bei betrügerischen Nachrichten. Dies liegt daran, dass Sie den Absender versehentlich darüber informieren, dass Ihre eigene E-Mail-Adresse tatsächlich existiert und aktiv verwaltet wird.
Spam Crooks senden jeden Tag Millionen von E -Mails, manchmal wahllos an zufällig generierte Empfängeradressen. Sie sind sich oft nicht bewusst, ob die von ihnen geschriebenen Konten wirklich existieren oder ob Nachrichten dort gelesen werden – bis Benutzer auf die Schaltfläche “Abbestellen” klicken. Die Betrüger erhalten dann eine Anfrage, um das Schreiben an die fragliche E -Mail -Adresse einzustellen, woraufhin sie genau das Gegenteil tun.
Einige hilfreiche Tipps
Mit ein paar einfachen Regeln können Sie sich im Internet besser vor Spam und Betrug schützen.
- Sei misstrauisch: Klingt banal, aber es hätte viele Opfer vor Cyberkriminalität schützen können. Sobald Sie sich über einen Absender oder den Inhalt neuer Nachrichten nicht sicher sind, sollten Sie skeptisch und im Zweifelsfall annehmen, dass ein Betrug versucht wird. Dies gilt insbesondere für Zahlungsanfragen oder wenn Sie aufgefordert werden, personenbezogene Daten bereitzustellen.
- Ruhig halten: Wenn jemand Sie auffordert, in einer vermeintlich dringenden E -Mail schnell (und damit vorschnell) zu handeln, sollten Sie misstrauisch werden. Ehrliche Unternehmen üben keine Druck auf die Kunden aus und drohen nicht sofort, Erinnerungen zu senden, wenn Sie nicht sofort Anfragen erfüllen.
- Vermeiden Sie Links in E -Mails: Wenn Sie aufgefordert werden, einen Link in einer Nachricht zu folgen, ist es möglicherweise sinnvoll, die entsprechenden Seiten selbst auszuwählen. Geben Sie entweder die URL in Ihrem Browser ein (wenn Sie sie wissen) oder lassen Sie Google die auf der gesuchte Seite finden.
- Öffnen Sie keine unbekannten Anhänge: Halten Sie sich von zweifelhaften E-Mail-Anhängen fern. Malware kann auch in Excel -Tabellen, Word -Dokumenten oder sogar Bilddateien versteckt werden. In ausführbaren Dateien (EXE) oder Archiven (ZIP, RAR usw.) sowieso. Sie sollten auch HTML -Dateien vermeiden, da sie auf unsichere Server umleiten können.
- Digitale Leibwächter: Sie sind auf der sicheren Seite mit diesen Anti-Spam- und Antivirenprogrammen.
Spammer und Betrüger werden immer anspruchsvoller. Selbst erfahrene Benutzer können von den dreisten Gaunern übernommen werden. Wenn Sie sich besser schützen möchten, können Sie sich an professionelle Software zuwenden, es erschwert das Leben den Schurken im Netz.
Bitdefender totaler Sicherheit
Bitdefender totaler Sicherheit Spezialisiert auf Schutz vor Online -Betrüger und Malware und bietet Funktionen an, die vom Virusschutz über eine Firewall bis hin zur Verteidigung gegen Ransomware reichen. Bitdefender schützt auch vor Netzwerk-, Web- und E -Mail -Problemen wie Brute -Force -Angriffen, erkennt böswillige Links und warnen vor gefährlichen Anhängen in der Mailbox. Die Software erkennt auch Spam, wenn Sie Mozilla Thunderbird oder Microsoft Outlook verwenden.
Sie können auch kostenlos mit einem Betrugsdetektor („Scammio“) bei Bitdefender chatten. Sie können den verdächtigen Nachrichten der Bot anzeigen und um eine Bewertung bitten.
Avast eins
Eine kostengünstige, aber leistungsstarke Lösung für Spam- und Virusschutz stammt von Avast. Avast eins Schützt vor gefälschten Websites, kann den nicht autorisierten Zugriff auf Ihre Webcam blockieren und Spam -Nachrichten auf Ihrem Smartphone abgeben. Ähnliche Funktionen sind auch bei anderen Anbietern zu finden, aber Avast kombiniert Dienstleistungen in einer laienfreundlichen Grenzfläche und bietet häufig Anti-Spam- und Anti-Virus-Lösungen zu relativ günstigen Preisen.
Norton 360 Deluxe
Die Feature -Liste von Norton ist in den letzten Jahren ebenfalls immer länger geworden. Norton 360 DeluxeDie beste Antivirus -Suite, die wir getestet haben, enthält jetzt mehrere Schutzschichten für die digitale Privatsphäre, kann zuverlässig Bedrohungen in Links und Anhängen erkennen und das dunkle Web nach sensiblen personenbezogenen Daten durchsuchen. Die elterlichen Steuerelemente und ein PC -Dienstprogramm zur Erkennung veralteter und schutzbedürftiger Software sind ebenfalls an Bord.
Dieser Artikel erschien ursprünglich in unserer Schwesterpublikation PC-Welt und wurde übersetzt und aus Deutsch lokalisiert.
Source link