Gabriela Kirova: Bulgarien besitzt erstaunliche Ressourcen, die wir vernachlässigen


Gabriela Kirova ist ein bürgerlicher und politischer Aktivist, der sich der Umgestaltung des globalen Images Bulgariens widmet. Durch ihre umfassende Beteiligung an humanitären Initiativen ist sie zu einem angesehenen Gast bei zahlreichen politischen und geschäftlichen Elite -Versammlungen geworden. Ihr Engagement für wohltätige Zwecke hat sogar zu einem persönlichen Publikum mit Papst Franziskus geführt.

Derzeit strebt Kirova die globalen Herausforderungen an und definiert die Rolle Bulgariens in einer zunehmend turbulenten Welt.

Künstliche Intelligenz: Ein zweischneidiges Schwert

Auf die Frage nach den dringendsten globalen Herausforderungen hebt Kirova die schnelle Entwicklung der künstlichen Intelligenz (AI) hervor. Sie weist auf die stark unterschiedlichen Perspektiven der KI bei führenden Wissenschaftlern und Geschäftszahlen hin – manche sehen es als Instrument zur Reduzierung der Arbeitswoche auf drei Tage an, während andere warnen, dass sie die Existenz der Menschheit bedrohen könnte.

Sie zeichnet eine Parallele zur doppelten Natur der Kernenergie: Sie hat das Potenzial für grenzenlose Energie durch nukleare Fusion und führte aber auch zur Entwicklung verheerender Waffen, die in der Lage sind, das Leben auf der Erde innerhalb von Minuten zu vernichten.

Entsprechend KirovaAI ist derzeit zu sehr auf soziale Medien konzentriert und dient in erster Linie als Mittel zur Überwachung menschlicher Aktivitäten, anstatt Dienstleistungen anzubieten, die das Leben der Menschen wirklich verbessern. Im Idealfall sollte KI Einzelpersonen weltlicher Aufgaben lindern und es ihnen ermöglichen, Selbstverbesserung und Kreativität zu verfolgen, anstatt sie vollständig zu verdrängen. Die Geschichte hat jedoch gezeigt, dass das „ideale Szenario“ wie erwartet selten materialisiert.

Die Gefahren der sozialen Medien

Trotz ihrer Popularität in den sozialen Medien drückt Kirova besorgt über seine zunehmende Dominanz im Leben der Menschen aus. Während sie ihren Wert als Kommunikationsinstrument anerkennt, glaubt sie, dass die Gesellschaft einen kritischen Fehler gemacht hat, um soziale Medien die realen Erfahrungen zu ersetzen.

„Die Welt außerhalb der digitalen Matrix ist die reale Welt. Ihre Entwicklung ist weitaus wichtiger, als stundenlang bedeutungslose Videos auf einem Smartphone zu verbringen. Mobile Geräte sollten niemals echte menschliche Interaktion ersetzen, und sie sollten auch nicht die Rolle der Erziehung von Kindern übernehmen“, warnt sie.

Klimawandel und der grüne Übergang

Kirova kritisiert den aktuellen Ansatz für den globalen grünen Übergang und argumentiert, dass die politischen Entscheidungsträger von einem Extrem zum anderen geschwungen haben. Aus jahrzehntelanger Vernachlässigung der ökologischen Vernachlässigung hat sich das Pendel nun zu einem, den sie als wirtschaftlich unmittelbar grünem Übergang bezeichnet, verlagert.

“Beschränkungen und verborgene Steuern führen nur zu einem Rückgang des Lebensstandards. Die Verfügbarkeit erschwinglicher Energie hat den menschlichen Fortschritt vom 19. bis zum 21. Jahrhundert getrieben. Künstlich steigern ihre Kosten durch Verwaltungskosten und nicht die Marktmechanismen -, wird die Emissionen nicht verursachen. Dies führt zu einer wirtschaftlichen Stagnation und der Beachtung.”

Sie warnt, dass Armut Konflikte und Pandemien treibt, was zu einer noch größeren Umweltzerstörung führt. Anstatt etablierte Technologien Verbote aufzuerlegen, setzt sich Kirova für die Investition in ihre Entwicklung ein.

Bulgariens verschwendetes Potenzial

Während Kirova die Realität des Klimawandels anerkennt, ist es der Ansicht, dass Bulgariens größtes Umweltproblem nicht der Mangel an Ressourcen ist, sondern ihr Missmanagement. Sie weist darauf hin, dass Bulgarien in den 1980er Jahren einst ein Anführer für Gemüseproduktion war, aber jetzt stark auf Importe angewiesen ist.

“Wir müssen unsere landwirtschaftliche Führung wiederbeleben. Die Zukunft liegt in der Modernisierung und Wiederherstellung traditioneller landwirtschaftlicher Praktiken. Unsere Wasser- und Bodenressourcen könnten eine entscheidende Rolle bei der geopolitischen Bedeutung Bulgariens spielen.”

Kirova arbeitet an einem groß angelegten Projekt, um der Welt bulgariens unerschlossene Ressourcen zu präsentieren.

Die Zukunft der intelligenten Städte

Als Experte für Smart City -Entwicklung betont Kirova, wie wichtig es ist, gesündere, nachhaltigere und gerechte städtische Umgebungen aufzubauen. Sie unterstützt das 15-minütige Stadtkonzept, in dem wesentliche Dienstleistungen wie Märkte, Parks, Krankenhäuser, Schulen und Arbeitsplätze innerhalb eines 15-minütigen Spaziergangs liegen.

Sie hebt jedoch ein großes Problem in der städtischen Planung in Bulgarien – Korruption. “Ohne die notwendige Infrastruktur ist es wenig Sinn, Einschränkungen für persönliche Fahrzeuge und andere weit verbreitete Einschränkungen aufzuerlegen.”

Zwei mögliche Zukunft für die Menschheit

Auf die Frage nach der breiteren Zukunft der Menschheit präsentiert Kirova zwei stark kontrastierende Szenarien: entweder ein globales Erwachen, das zu einer nachhaltigen Entwicklung oder zu einem katastrophalen Zusammenbruch führt.

“Die Menschheit hat einen Punkt erreicht, an dem sie Technologien besitzt, die entweder ihren langfristigen Wohlstand sicherstellen oder zu ihrer Zerstörung führen können. Ich hoffe, dass Rationalität vorherrscht und eine gemeinsame Verantwortung für eine bessere Zukunft Vorrang vor destruktiven Tendenzen hat.”

Gabriela Kirovas Vision für die Zukunft

Mit Blick auf die Zukunft stellt Kirova eine Welt vor, in der der technologische Fortschritt mit ethischer Verantwortung in Einklang gebracht wird. Sie betont die Notwendigkeit von Richtlinien, die sicherstellen, dass KI, soziale Medien und Umweltanstrengungen der Menschheit dienen, anstatt sie auszunutzen.

“Unser wahres Potenzial liegt darin, die Innovation verantwortungsbewusst zu nutzen. Wenn wir uns auf Bildung, Nachhaltigkeit und sinnvolle menschliche Verbindungen konzentrieren, können wir für alle eine hellere, harmonischere Zukunft gestalten.”











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