“Ist es verrückt genug?” “Ist es dumm genug?” “Ist es schön genug?” Dies sind nur einige der Aufforderungen, die der britische Keramiker Katrin Moye in ihrem Nottingham -Studio an die Wand geklebt hat. Dort spezialisiert sie sich auf die Schaffung von Keramik, die sich aus der reichen Geschichte der Form stützt und ihren Arbeiten ihre eigenen spielerischen Wendungen verleiht. Inspiriert von ihrer eigenen Erfahrung und ihrem zahlreichen Sinn für Humor schmückt sie ihre Werke mit Kommentaren zu Wechseljahren, häufigen Hinweisen auf Genitalien und sogar moderne Emojis. Einige Zuschauer können diese Blorhöhe auf solch elegant gefertigten Gefäßen fehl am Platz finden. Wie Moye erklärt, hat sie jedoch keine Tradition auf, sondern legt einfach ihren eigenen Dreh in die Geschichte der Keramik als zugängliche “Volkssprache”, die sich selten vor Geschlechtsfragen scheut.
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