Trauma betrifft alle unterschiedlich. Während sich einige Menschen schnell erholen, haben andere möglicherweise mit Symptomen zu kämpfen, die im Laufe der Zeit bestehen oder verschlechtern. Zwei mit Trauma verbundene Bedingungen sind eine akute Belastungsstörung (ASD) und eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Das Verständnis der Unterschiede zwischen den beiden kann Einzelpersonen helfen, die richtige Unterstützung und Behandlung zu suchen. In diesem Artikel werden wir untersuchen, wie ASD und PTBS verbunden sind, ihre Symptome und was sie auszeichnet.
Was ist akute Belastungsstörung (ASD)?
Akute Belastungsstörung (ASD) ist eine kurzfristige Erkrankung, die nach einem traumatischen Ereignis auftritt. Es ist die unmittelbare Reaktion des Körpers auf überwältigenden Stress und wird oft als Vorläufer für PTBS.
Ursachen von ASD
ASD kann sich nach Erleben oder Zeugen von Ereignissen entwickeln wie:
– eine Naturkatastrophe
– Körperliche oder sexuelle Übergriffe
– ein schwerer Unfall
– Militärkampf
– Der unerwartete Verlust eines geliebten Menschen
Symptome von ASD
ASD -Symptome treten typischerweise innerhalb von drei Tagen nach dem traumatischen Ereignis auf und halten bis zu einem Monat. Diese Symptome fallen in fünf Kategorien:
- Intrusion: Rückblenden, Albträume oder intensive Belastungen, wenn sie an das Trauma erinnert.
- Vermeidung: Lenkung von Menschen, Orten oder Aktivitäten im Zusammenhang mit der Veranstaltung.
- Dissoziation: Sich von der Realität getrennt fühlen, Gedächtnislücken erleben oder ein Gefühl der Identität verlieren.
- Erregung: Schwierigkeiten zu schlafen, Reizbarkeit oder leicht erschrocken zu sein.
- Negative Stimmung: Gefühle der Traurigkeit, Angst oder Schuld.
Wie häufig ist ASD?
Die Prävalenz von ASD variiert je nach Art des Traumas. Studien zeigen das ungefähr 20% der Menschen die traumatische Ereignisse wie Autounfälle oder Angriffe erleben, entwickeln ASD. Allerdings entwickelt nicht jeder mit ASD PTBS.
Was ist PTBS?
Die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine längerfristige Erkrankung, die auftritt, wenn die Symptome eines Traumas länger als einen Monat bestehen. PTBS ist oft mit den gleichen Arten von Ereignissen wie ASD verbunden, stellt jedoch eine chronischere Reaktion auf ein Trauma dar.
Symptome von PTBS
Die Symptome von PTBS überlappen sich mit denen von ASD, sind jedoch tendenziell dauerhafter und störender. Dazu gehören:
- Aufdringliche Erinnerungen: Anhaltende Rückblenden, Albträume oder aufdringliche Gedanken über das Ereignis.
- Vermeidungsverhalten: Erinnerungen an Erinnerungen an das Trauma aktiv.
- Negative Gedanken und Stimmung: Gefühle der Hoffnungslosigkeit, Ablösung von anderen oder Schwierigkeiten, positive Emotionen zu erleben.
- Hyperarousal: Ständig ankündigend fühlen, Probleme konzentrieren oder selbstzerstörerische Verhaltensweisen betreiben.
PTBS -Prävalenz
Nach Angaben des Nationalen Zentrums für PTBS, ungefähr 6% der Erwachsenen in den USA wird PTBS irgendwann in ihrem Leben erleben. Frauen sind doppelt so wahrscheinlich wie Männer, um die Erkrankung zu entwickeln, möglicherweise aufgrund höherer zwischenmenschlicher Gewalt.
Schlüsselunterschiede zwischen ASD und PTBS
| Feature | Akute Belastungsstörung (ASD) | Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) |
| ————————————— | – ————————————————————————————— |
| Beginn der Symptome | Innerhalb von 3 Tagen nach dem Trauma | Innerhalb von 1 Monat oder später |
| Dauer | Bis zu 1 Monat | Länger als 1 Monat |
| Symptome | Ähnlich wie bei PTBS, umfasst aber Dissoziation | Überlappung mit ASD, aber anhaltender |
| Prognose | Kann selbst lösen oder auf PTBS | voranschreiten | Erfordert eine Langzeitbehandlung |
Wann wird das Trauma chronisch?
ASD gilt als die natürliche Reaktion des Körpers auf ein Trauma, während PTBS ein Versagen darstellt, sich von dem anfänglichen Schock zu erholen. Das Trauma wird chronisch, wenn die Symptome über die einmonatige Marke hinausgehen und sich mit dem täglichen Leben erheblich stören.
Zu den Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit einer PTBS -Entwicklung erhöhen, gehören:
– Schwere des Traumas: Intensiver oder längeres Trauma erhöht das Risiko.
– Mangel an Unterstützung: Ein starkes Unterstützungssystem kann gegen PTBS pufferen.
– Vorheriges Trauma: Eine Geschichte des Traumas kann Menschen anfälliger machen.
– Persönliche Widerstandsfähigkeit: Bewältigungsfähigkeiten und Persönlichkeitsmerkmale spielen eine Rolle bei der Genesung.
Diagnose und Behandlung
Diagnose von ASD und PTBS
Fachkräfte für psychische Gesundheit verwenden strukturierte Interviews und diagnostische Kriterien aus dem Diagnostische und statistische Handbuch für psychische Störungen (DSM-5) zwischen ASD und PTBS unterscheiden. Die Zeitleiste der Symptome ist ein kritischer Faktor bei der Diagnose.
Behandlungsoptionen
Sowohl ASD als auch PTBS sind behandelbar, und eine frühzeitige Intervention kann die Ergebnisse verbessern.
Für ASD:
- Unterstützende Pflege: Beruhigung und emotionale Unterstützung können den Einzelnen helfen, ihr Trauma zu verarbeiten.
- Trauma-fokussierte Therapie: Frühe Beratungssitzungen können verhindern, dass sich die Symptome verschlechtern.
- Entspannungstechniken: Achtsamkeit und Atemübungen können akute Stress verringern.
Für PTBS:
- Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): Ziel ist es, negative Gedanken neu zu gestalten und angstbasierte Reaktionen zu reduzieren.
- Desensibilisierung und Wiederaufbereitung von Augenbewegungen (EMDR): Hilft dabei, traumatische Erinnerungen mit geführten Augenbewegungen zu verarbeiten.
- Medikamente: Antidepressiva wie SSRIs können Stimmungs- und Angstsymptome lindern.
- Gruppentherapie: Die Verbindung mit anderen, die ein ähnliches Trauma erlebt haben, kann Unterstützung bieten und die Isolation verringern.
Die Bedeutung des frühen Intervention
Das frühzeitige Erkennen und Ansprechen von ASD kann den Fortschritt zu PTBS verhindern. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, zu kämpfen haben Trauma-bezogene SymptomeEs ist ein wichtiger Schritt zur Genesung, sich an einen psychiatrischen Fachmann zu erreichen.
Ressourcen
– Nationale Suizidprävention LifeLine (USA): Wählen Sie 988 für vertrauliche Unterstützung.
– Samhsa -Helpline: 1-800-662-HELP (4357)
– Internationale Trauma -Ressourcen: Organisationen wie die International Society for Traumatic Stress Studies (ISTSS) bieten wertvolle Informationen.
Letzte Gedanken
Trauma beeinflusst alle unterschiedlich, und die Unterscheidung zwischen akuter Belastungsstörung und PTBS liegt in der Dauer und Intensität der Symptome. Während ASD eine kurzfristige Reaktion ist, ist PTBS einen chronischeren Kampf mit Trauma. Mit der richtigen Behandlung und UnterstützungDie Genesung ist für beide Bedingungen möglich. Denken Sie daran, Hilfe zu suchen ist ein Zeichen der Stärke, und niemand muss die Auswirkungen von Trauma allein navigieren.
Spricht aus dem Herzen, immer zu leidenschaftlich und von Emotionen angetrieben. Dreht die Worte mit Freundlichkeit und Schärfe und fasziniere Ihre immer wieder gegenseitigen Köpfe.
Source link